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Modernisierung der Straßenbeleuchtung auf LED

Stadt setzt wichtiges Zeichen für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und die Reduzierung von Lichtverschmutzung

In den kommenden Monaten wird die BEW in Wermelskirchen rund 570 herkömmliche Leuchten durch moderne, energiesparende LED-Leuchten ersetzen. Bereits in der letzten Woche wurde in Bereichen von Dabringhausen gestartet. In den nächsten Wochen werden dann weitere Teilbereiche, auch in Dhünn, Sellscheid, Pohlhausen und in der Innenstadt, mit neuen LED-Leuchten ausgestattet. Energieeinsparung und Umweltschutz im Fokus „Die Umstellung auf LED-Leuchten bringt erhebliche Vorteile mit sich: Der Energieverbrauch sinkt um bis zu 70 Prozent, was langfristig nicht nur den städtischen Haushalt entlastet, sondern auch einen Beitrag zur Reduzierung von CO₂-Emissionen leistet“, so Holger Kotthaus vom Tiefbauamt der Stadt Wermelskirchen. Die neuen Leuchten haben zudem eine längere Lebensdauer und schonen den Ressourcenverbrauch deutlich. Neben der Energieeinsparung spielen auch ökologische Aspekte eine zentrale Rolle. Die neuen LED-Leuchten sind so konzipiert, dass sie gezielt den Straßenraum ausleuchten und Streulicht reduzieren. Dadurch wird die Lichtverschmutzung minimiert, was insbesondere nachtaktive Tiere und Insekten schützt. Warme Lichtfarben und eine geringere Abstrahlung nach oben tragen dazu bei, das natürliche Ökosystem zu bewahren. Jahr für Jahr werden weitere Leuchten umgerüstet Die Umrüstung auf LED-Leuchten wird in den kommenden Jahren schrittweise fortgesetzt. „Herkömmliche Leuchtmittel werden nicht mehr produziert und müssen langfristig ausgetauscht werden“, so Sebastian Kersten, Abteilungsleiter Netzbau und -betrieb und zuständig für die Stromnetze der BEW. Ziel ist es, in den nächsten Jahren sukzessive das gesamte Stadtgebiet mit energieeffizienter Beleuchtung auszustatten. Mit dieser Maßnahme schaffen BEW und Stadt Wermelskirchen eine zukunftsfähige und moderne Infrastruktur und leisten zudem noch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.