Aufgrund der kalten Außentemperaturen hat BEW zusätzliche Kontingente für Thermografien geschaffen, sodass sich Interessierte jetzt noch bis zum 26. Februar für die diesjährige BEW-Thermografie-Aktion anmelden können. Bürger können diese einmalige Gelegenheit nutzen um herauszufinden, wo ihr Gebäude Wärme verliert und wie sie effektiv Energie sparen können. Mit modernster Infrarottechnologie wird sichtbar gemacht, was dem menschlichen Auge verborgen bleibt: Schwachstellen in der Gebäudehülle, die zu unnötigem Energieverlust führen. Bereiche, an denen Wärme entweicht, erscheinen auf den Aufnahmen orange und rot, während gut gedämmte Flächen blau dargestellt werden. Diese präzisen Infrarotbilder ermöglichen eine gezielte Planung von Energiesparmaßnahmen und tragen so zur Reduzierung der Heizkosten bei.
„Mit diesem Angebot der Infrarotaufnahmen leisten wir als Energieversorger in der Region einen aktiven Beitrag zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes in unseren Städten“, erklärt Jens Langner, Geschäftsführer der BEW.
Vorteile für Hausbesitzer:
- Energieeinsparung: Durch die Identifikation von Schwachstellen können gezielte Maßnahmen ergriffen werden, um den Energieverbrauch zu senken und Heizkosten zu reduzieren.
- Wertsteigerung der Immobilie: Gut gedämmte Häuser sind nicht nur energieeffizienter, sondern auch attraktiver für potenzielle Käufer.
- Komfortsteigerung: Eine bessere Dämmung sorgt für ein angenehmeres Wohnklima und reduziert Zugluft sowie Feuchtigkeitsprobleme.
- Umweltschutz: Weniger Energieverbrauch bedeutet auch weniger CO2-Ausstoß, was einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leistet.
Bei der Thermografieuntersuchung werden sechs Außenaufnahmen des Gebäudes gemacht, die anschließend ausgewertet werden. Hausbesitzer erhalten eine detaillierte Erläuterung zu möglichen energetischen Schwachstellen wie Wärmebrücken, Wärmeverluste, Durchfeuchtungen sowie undichte Türen und Fenster. Zudem gibt es Tipps zur Behebung der Schwachstellen und Hinweise zum aktuellen Gebäudeenergiegesetz (GEG).
Zielgruppen für die Thermografieuntersuchung sind sowohl die Eigentümer von Ein- und Zweifamilienfamilienhäuser als auch Mehrfamilienhäuser und. Bei Gebäuden mit einer Seitenlänge von über 50 Metern oder mehreren Eingängen (mit separaten Hausnummern) sind mehrere Aufträge nötig, um das gesamte Objekt abzubilden.
Es sind noch Termine frei. Interessierte sollten sich schnell anmelden und die Gebühr von 119 Euro entrichten unter shop.bergische-energie.de/thermografie. Bei Fragen können sich Interessenten auch gerne an den BEW-Energieexperten Florian Bublies unter florian.bublies(at)bergische-energie.de wenden.
Die Durchführung der Thermografieuntersuchungen ist für den Monat Februar geplant. Dem Kunden informiert die BEW mindestens eine Woche im Voraus über den genauen Termin. Sehr gut verbinden lassen sich die Thermografieaufnahmen mit einem individuellen Sanierungsfahrplan, der auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse erstellt werden kann. Auch hierzu sind die Energieexperten der BEW ansprechbar.