Ab Donnerstag (25. März) werden von der Bergischen Energie- und Wasser-GmbH (BEW) Arbeiten für das schnelle Internet im Kreuzungsbereich Ring-/Ostland- und Gaulstraße durchgeführt. Zunächst erfolgen Arbeiten im Gehweg im Bereich Gaulstraße 11 – 19 (Einfahrt Ärztehaus bis zur Kreuzung). Hier wird es Verkehrsbehinderungen wegen einer eingeengten Fahrbahn und einer Baustellenampel geben. Anschließend erfolgt die Querung der Ostlandstraße. Um Verkehrsstörungen in diesem kritischen Bereich möglichst zu vermeiden, werden diese Arbeiten am Wochenende 27./28. März durchgeführt. Die Fahrbahn wird halbseitig gesperrt sein und über eine Baustellenampel geregelt.
Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 31. März abgeschlossen sein.
Am Wochenende 10./11. April wird dann anschließend die Querung der Gaulstraße auf Höhe Ärztehaus bzw. Einfahrt zum Amtsgericht erfolgen. Für Störungen bittet die BEW um Verständnis.
Informationen zum Förderprojekt Glasfaser in den Städten Hückeswagen und Wipperfürth gibt es unter www.bergische-energie.de/glasfaser.
Bergische Energie- und Wasser-GmbH
Mit rund 134 Mitarbeitern sorgt die Bergische Energie- und Wasser-GmbH (BEW) für die sichere Versorgung der rund 92.500 Einwohner von Hückeswagen, Kürten, Wermelskirchen und Wipperfürth mit Strom, Gas und Trinkwasser. Zudem gestaltet sie die Energiewende in der Region aktiv, unter anderem durch den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektromobilität. Zu den neuen Geschäftsfeldern des Energie- und Dienstleistungsunternehmens zählt auch die Telekommunikation. Hier konzentriert sich die BEW mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung in komplexen Infrastrukturen auf den Auf- und Ausbau von Glasfasernetzen. Sie kooperiert dabei beim geförderten Ausbau des Breitbandnetzes in Hückeswagen und Wipperfürth mit Westenergie Breitband GmbH: Die BEW legt die Glasfaserleitung bis ins Haus (passive Infrastruktur) und Westenergie Breitband GmbH stellt die aktive Technik sowie weitere nötige Dienste für den Betrieb der Breitbandnetze bereit.
Schloss-Stadt Hückeswagen und Hansestadt Wipperfürth
Beide Städte sehen in einem leistungsfähigen Internet einen wesentlichen Faktor für Lebensqualität, Wirtschaftskraft und Regionalentwicklung. Deshalb haben sie im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit den Bau eines Breitbandnetzes in Gebieten ihrer Kommunen mit einer Internet-Übertragungsgeschwindigkeit von unter 30 Megabit pro Sekunde ausgeschrieben, solche unterversorgten Gebiete werden als weiße Flecken auf der Internetlandkarte bezeichnet. Die BEW und ihr Kooperationspartner Westenergie GmbH haben das wirtschaftlichste Angebot abgegeben. Der Ausbau in weißen Flecken wird von der Bundesregierung durch das Bundesförderprogramm Breitband und vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert. Die Glasfasernetze sind Eigentum der BEW; die Anschlussnehmer können den Anbieter von Telekommunikationsleistungen frei wählen.