In der Woche vom Montag, 27. September bis Freitag, 1. Oktober werden wie im letzten Jahr wieder zehn interessierte Schulklassen an der BEW – Energiewende-Woche auf :metabolon teilnehmen. Das Programm, das speziell für SchülerInnen der Jahrgangsstufen 3 bis 7 entwickelt wurde, bereitet SchülerInnen viel Spaß und eröffnet einen Einblick in Umwelt- und Klimaschutzthemen. Die rund 250 SchülerInnen der Löwen-Grundschule aus Hückeswagen, der GGS Kürten Olpe, der GGS am Haiderbach und des Städtischen Gymnasiums aus Wermelskirchen sowie des St. Angela Gymnasium aus Wipperfürth erarbeiten dabei aktiv und sehr engagiert aufbereiteten Themen zu Umwelt- und Ressourcenschonung, Nachhaltigkeit und Energieformen der Zukunft. Nach 45 Minuten im „Lerntheater Energiewende“ geht es an den Lernort auf dem Projektstandort :metabolon. Hier werden in Kleingruppen drei Experimente zu Antriebsmöglichkeiten durch Sonnenenergie und Wasserstoff durchgeführt. „Die Sorge um das Weltklima bewegt uns alle, und das mit Recht. Klimaschutz, Reduzierung der CO2-Emissionen, Bereitstellung von hochwertigem Trinkwasser für alle Menschen – Themen, an denen wir alle und jeder Einzelne jeden Tag arbeiten müssen. Auf der Suche nach Lösungen müssen wir global denken und lokal handeln, auch hier bei uns im Bergischen. Die beste Energie ist die, die gar nicht erst verbraucht wird. Das ist ein Grundsatz, dem wir uns als verantwortungsbewusster Energiedienstleister verpflichtet fühlen. Unser Ziel ist es, mit dem Energiewendeunterricht junge Menschen aufzuklären und für einen sparsamen und rationellen Energieeinsatz zu sensibilisieren“, so Jens Langner, Geschäftsführer der Bergischen Energie- und Wasser-GmbH. Die Energiewende-Woche in dieser neuen Form am Projektstandort :metabolon ist bei den Schulen sehr gut angekommen und soll auch im nächsten Jahr wieder durchgeführt werden. „Wir freuen uns sehr, dass aus den langjährigen Kooperationen im Bergischen Energiekompetenzzentrum auf :metabolon solche sinnvollen und zukunftsorientierten Aktionen mit regionalen Partnern umgesetzt werden, um gemeinsame Ziele zu erreichen“, so Monika Lichtinghagen-Wirths, Geschäftsführerin des Bergischen Abfallwirtschaftsverbandes und Projektleitung von :metabolon. Sie stellte klar, dass sie um die Sorgen um unsere Umwelt wisse, die bereits Kinder und Jugendliche hätten. Derartige Aktionen könnten im Kleinen dazu beitragen, hier Handlungsoptionen aufzuzeigen.
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